Anlagen so einzigartig wie Ihr Unternehmen
Sie wünschen, wir setzen um.
Sonderlösungen in der Verladetechnik
Verladung ist nicht gleich Verladung. Abfüllung nicht gleich Abfüllung. Viele unserer Kunden haben spezielle Anforderungen an Verladeanlagen. Unser Anspruch besteht darin, passend zum jeweiligen Arbeits- und Einsatzbereich – egal ob für flüssige, gasförmige oder andere Medien – die in jeder Hinsicht perfekte Lösung zu liefern. Maßgeschneidert, wirtschaftlich, sicher und umweltschonend. Verladetechnik vom Profi eben.
Mehr als nur klassische Verladung.
Wir entwickeln und produzieren hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetriebene Sonderlösungen für alles, was ansteht.
Es gibt viele Aufgabenstellungen und Anwendungen aus den verschiedensten Branchen, für die es keine Standardlösung gibt. Auch hier ist technische Kreativität gefragt. Wir erarbeiten im Dialog mit unseren Kunden Sonderlösungen aus, wobei uns das Know-How und die Erfahrung aus über 30 Jahren im Bereich der Verladetechnik und Steuerungstechnik helfen.
Ein paar Beispiele gefällig?
Grundsätzlich gilt bei VOORTMANN: Geht nicht, gibt’s nicht. Im Folgenden stellen wir Ihnen exemplarisch einige von uns realisierte Sonderlösungen vor:
Umfüllen, was es in sich hat
Die Aufgabe:
Sonderanlage für die Umfüllung von Säuren und Laugen aus Tanks in diverse Gebinde (Fässer und IBC-Container mit 30 l bis 1.000 l Fassungsvermögen)
Die Umsetzung:
Ein Schlauchhandlingsystem, das mittels Tastensteuerung die Befüllarmaturen – samt Absaugtrichter zur Minimierung von Produktgasen – von der Parkposition zur vorgesehenen Befüllposition transportiert. Für jeden Tank und damit für jedes Produkt gibt es eine eigene Befüllarmatur. Da sich die Anlage in einer explosionsgeschützten Umgebung befindet, sind alle eingesetzten Komponenten für den Einsatz in ATEX-Zonen geeignet.
Alles wie von selbst
Die Aufgabe:
Ein Unternehmen der Farbenindustrie benötigt eine automatisierte Befülleinrichtung für Behälter in der ATEX-Zone
Die Umsetzung:
Das Befüllen geschieht über einen vierfachen Verladearm, wobei die jeweiligen Behälter automatisch in der entsprechenden Befüllposition geparkt und Positionsungenauigkeiten vom System in allen drei Achsen autark korrigiert werden. Die Behälter werden automatisch geöffnet und nach dem Befüllvorgang wieder verschlossen. Das Absenken des Verladearmes in die Behälteröffnung sowie Start und Ende des Befüllprozesses erfolgen sensorgesteuert. Die gefüllten und geschlossenen Behälter verlassen die Verladeeinrichtung ebenfalls vollautomatisch. Damit die Anlage im Fall der Fälle auch manuell erreichbar ist, wurde zusätzlich eine fahrbare Bühnenkonstruktion entwickelt. Die gesamte Anlagensteuerung erfolgt vollautomatisch über Endschalter und Sensoren, so dass praktisch kein Bedienpersonal im Gefahrenbereich erforderlich ist.
Auf und nieder immer wieder
Die Aufgabe:
Entladestation, in der sowohl auf dem Boden als auch auf dem LKW befindliche Absetzcontainer entleert werden können
Die Umsetzung:
Für den Höhenausgleich wurde eine Höhenverfahreinheit konzipiert, die den Verladearm hydraulisch um bis zu 1.100 mm anheben kann. Außerdem wurden zwei Sicherheitsklapptreppen entwickelt. Eine achtstufige und eine dreistufige Variante. Über Erstere gelangt man von der Tanktasse auf die Bühnenplattform und von dort weiter auf die Containerfahrzeuge mit 4.000 mm Rahmenhöhe. Letztere dient als Übergang zur Bühnenplattform und gewährleistet zudem den Zugang zu Absetzcontainern mit einer Höhe von 2.600 mm. Zu beiden Treppen wurde ein separat verfahrbarer Schutzkorb geliefert. Sämtliche Ansteuerungen erfolgen komfortabel über ein Bedienpult.
Für Kohle tun wir alles
Die Aufgabe:
Anlage zur Probenahme von Kohle für einen Kokereibetrieb
Die Umsetzung:
Kernstück der auf einer Bühnenkonstruktion errichteten Anlage ist ein Drehgestell samt Probehälter, das hydraulisch unter eine Kohleausschleusung schwenkt. Die Entnahme der Kohle erfolgt vollautomatisch drei Mal täglich, wobei der Sammelbehälter unter ein Kohleabwurfrohr geführt wird. Anschließend schwenkt der Behälter in eine Wiegeposition, um aus Gewicht und Volumen der Kohleprobe die Schüttdichte ermitteln zu können. Nach der Wiegung wird die Kohle nach unten in einen Probenbehälter entleert. Zu Kontrollzwecken und Probefahrten kann das System auch vom Personal über Bedienelemente gesteuert werden.
Weitere Beispiele:
- Station zum Entleeren von Tank- und Containerfahrzeugen mit Bindemitteln. Zusätzlich wurde neben der Verladeanlage eine Schlauchunterstützung mit einem DN100er Absaugschlauch zur Absaugung von Dämpfen bei der Probeentnahme geliefert.
- Pneumatische Hubeinrichtung mit Absaughaube für Rührwerksbehälter (Pulver) für die Lackindustrie
- Und viele weitere Sonderlösungen
Wir lassen uns nicht irgend etwas einfallen, sondern genau das Richtige
Verladetechnik soll vor allem eines: funktionieren. Und damit etwas funktioniert, braucht es professionelle Planung über alle Prozessphasen hinweg. Das beginnt mit optimaler Unterstützung bei der Bedarfsanalyse und erstreckt sich über die Planung mit 3D-Modellen und die Montage der Sonderanlage bis hin zum anschließenden Service in Form von Wartung, Reparatur und Ersatzteillieferung. Was immer dabei für Wünsche zu berücksichtigen sind, wir setzen alles daran, sie zu erfüllen. Schließlich geht es darum, Ihnen die tägliche Arbeit so leicht, wirtschaftlich und sicher wie möglich zu machen. Für Kompromisse ist da wenig Platz, für kreative Ideen umso mehr. Profitieren auch Sie von unserem breiten Fertigungsspektrum und unserer Engineering-Kompetenz im Bereich der Hydraulik, Pneumatik und Elektrotechnik.
Sie suchen Lösungen für neue Anlagen?
Oder sollen Ihre Anlagen auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden?
Dann überzeugen Sie sich am besten selbst, was mit und durch uns alles möglich ist.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.