Warum man uns bei der Planung von Verladeanlagen früh mit ins Boot holen sollte
Beim Anlagenbau geht nichts über Spezialwissen.
Weil das Entwickeln und Realisieren von Neuanlagen und Umbauten oft nicht nur den nötigen Sachverstand, sondern auch einen großen Aufwand an Koordination erfordert, sind hier meistens Planungsbüros und Generalunternehmer die ersten Ansprechpartner. Allerdings machen wir häufig die Erfahrung, dass entwickelte Konzepte und Anfragespezifikationen in puncto Verladetechnik lückenhaft oder nicht zu Ende gedacht sind. Das liegt nicht daran, dass die Anlagenplaner schlecht gearbeitet hätten, sondern in der Natur der Sache. Planungsbüros sind nun mal Generalisten. Und wer Experte für das große Ganze ist, kann sich nicht bis ins Detail mit allen Einzelaspekten auskennen. In der Praxis führt das oft dazu, dass sich Verladeanlagen nicht wie geplant realisieren lassen. Das heißt, es muss nachjustiert oder sogar gänzlich umgeplant werden. Die erforderlichen Abstimmungsschleifen kosten vor allem die Kunden Zeit und Geld und sind darüber hinaus ärgerlich für alle Beteiligten.
Planungsbüros sind und bleiben der richtige Ansprechpartner für den Neubau kompletter Industrieanlagen. Steht jedoch das Thema Verladung im Mittelpunkt, spricht vieles für uns.
Eine Partnerschaft, die sich lohnt
Anlagenbetreiber und Planungsbüros können davon profitieren, die gesamte Verladeaufgabe als Blackbox in unsere Hände zu geben und die eingesparte Zeit in andere Bereiche zu investieren. Für Neuanlage wie Umbau entwickeln wir auf Basis der jeweiligen Verladeaufgabe das am besten geeignete Konzept und gestalten die notwendige darauf abgestimmte Infrastruktur. Das kann jegliche Form eines Fluidumschlages sein. Wir wissen, was technisch machbar ist und berücksichtigen Ergonomie, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Und das von Anfang an und systematisch – also beginnend mit der Erstellung eines fundierten Lasten- und Pflichtenhefts, das wir für Sie ausarbeiten. Und weil wir zudem über Gewerke übergreifende Expertise und Kontakte verfügen, können wir nicht nur die Verladeanlage selbst planen und realisieren, sondern auch alles darum herum – Verrohrung und Stahlbaukonstruktionen inklusive. Verladetechnik ist für uns stets Teil eines Gesamtprozesses, zu dem nicht nur z.B. Absturzsicherungen gehören, sondern auch vor- oder nachgelagerte Prozesse beim Kunden. Im Bereich Verladeanlagenbau bekommen Sie als Planungsbüro bzw. Endkunde bei von uns also beides: Den Full-Service einer ganzheitlichen Konzeptionierung plus das Spezialwissen in Sachen Umsetzung und Technologie. Alles hierzu samt beispielhaftem Projektablauf finden Sie in unserem Bericht Engineering von Verladeanlagen.
Nachjustieren kostet Zeit, Geld und Nerven – allen Beteiligten
Durch suboptimale Planung im Bereich Verladetechnik entstehen unterschiedlichste Probleme. Mal passen Abmessungen oder Bewegungsräume nicht, mal sind Schnittstellen nicht bedacht oder im Plan so angelegt, dass sie in der Praxis nicht realisierbar sind. Immer haben solche Planungsungenauigkeit einen erhöhten Aufwand und – was für den Kunden besonders ärgerlich ist – zusätzliche Kosten zu Folge. Denn natürlich können wir ein Angebot nur auf Basis der vorhandenen Ausschreibungsunterlagen erstellen. Entpuppen sich die in den Lasten- und Pflichtenheften gemachten Angaben im Nachhinein als falsch, sind zwangsläufig mit Mehrkosten verbundene Änderungen vonnöten. Alles Ärgernisse, die man sich von vorneherein ersparen kann, wenn man uns früh genug – sprich bereits bei der Anfertigung der Ausschreibung – mit ins Boot holt.
Es kann vorkommen, dass ein Kunde ein ganz konkretes Verladesystem wünscht, dieses aber aus Platzgründen gar nicht realisierbar ist. Sind wir bereits in die Planung involviert, kann von Anfang an eine adäquate Alternativlösung konzipiert werden.
Potenziale ausschöpfen, anstatt sie zu verschenken
Gerade in der Verladetechnik hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan. Es gibt diverse Neuerungen, die das Verladen sicherer, ergonomischer und effizienter machen. Vor allem Endkunden haben diese neuen Technologien in der Regel nicht auf dem Schirm. Sprich: Was letztlich in den Ausschreibungen landet, ist meist das, was man seit Jahren kennt, aber nicht das, was in der heutigen Zeit machbar ist. Von besonders intuitiven Bedienfunktionen über automatisierte Sicherheitssysteme bis zur Scanner-basierten Ausrichtung von Verladebühnen – die technischen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Hinzu kommen diverse neue Lösungen, die das Verladen nicht nur besonders komfortabel und sicher, sondern auch ökologisch und energieeffizient machen. Der Elektrifizierung kommt hier eine immer größere Bedeutung zu. Siehe hierzu auch unseren Bericht zum Thema elektrische Verladestationen.
Wir sind in der Lage, Verladeanlagen ganzheitlich und gewerkeübergreifend zu planen. Stahlbau und Verrohrung inklusive.
Der Kunde ist kein Experte – muss er auch nicht sein
In den seltensten Fällen haben Anlagenbetreiber eine konkrete Idee, wie die Verladung vor Ort im Detail vonstattengehen soll. Die Angaben beschränken sich meist auf eine Beschreibung der allgemeinen Verladesituation vor Ort. Also: Was wird umgeschlagen und in welche Fahrzeuge oder Behältnisse (Container, IBC, etc.). Ab hier kommen dann wir mit unserer Expertise ins Spiel. Unser Job ist es, basierend auf den vorgegebenen Parametern eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln. Dass wir das im Bereich Verladung besonders gut können, liegt auf der Hand. Schließlich geht es hier um unsere Kernkompetenz. Und diese Kernkompetenz stellen wir gerne zur Verfügung. Wahlweise direkt dem Endkunden oder Ingenieurbüros, die sich bei der Planung von Großprojekten für den Bereich Verladeanlagen von vorneherein perfekt aufstellen wollen. Sprechen Sie uns an.